Die Landesgruppe Schweiz der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarien-kunde e. V. (DGHT) ist die offizielle Vertretung aller Schweizer Mitglieder der DGHT. Ihre Leitung setzt sich aus Vertretern der Stadt- und Regionalgruppen sowie einem Leiter, der auch Kontaktadresse ist, zusammen. Zur Zeit bestehen Stadt- und Regional-gruppen in Basel, Bern, Winterthur, Zürich und der Zentralschweiz. Bei diesen Gruppen ist eine Mitgliedschaft möglich, auch ohne Mitglied bei der DGHT-Muttergesellschaft zu sein.
Hier geht es zum Anmeldeformular der DGHT.
Mit der Mitgliedschaft bei der DGHT wird man automatisch Mitglied der LG.
Da man automatisch Mitglied ist, wird kein Mitgliederbeitrag erhoben.
Jährlich wird eine Tagung mit Fachvorträgen und wenn möglich einem Rahmenprogramm organisiert. Da keine Mitgliederbeiträge zur Verfügung stehen, wird ein Tagungsbeitrag erhoben.
Aktive Mitsprache bei der Vernehmlassung zur Tierschutzverordnung (TSchV) und anderen Gesetzestexten
Kontakte mit dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) in Belangen der Terraristik
Beratung und Vermittlung bei Problemen im Vollzug der Tierschutz-Gesetzgebung
Expertisen zur Wildtierhaltung im Bereich Terraristik
Stellen von Fachleuten im Rahmen der Kontrollen zur Wildtierhaltung
Herpetologie leitet sich vom griechischen Wort "Herpeton" ab, was "kirechendes Tier" bedeutet. Herpetologie ist ein Teilgebiet der Zoologie und umfasst die Wissen-schaft der Amphibien und Reptilien.
Die meisten Amphibienarten leben als ausgewachsene Tiere an Land, sind aber für die Fortpflanzung meist ans Wasser gebunden. Ihre nackte Haut bietet nur einen geringen Austrocknungsschutz. Krankheiten, Biotopzerstörung usw. bedrohen heute viele Amphibien.
Typisches Merkmal aller Reptilien sind Hautschuppen. Diese schützen den Körper vor Verletzungen und Flüssigkeitsverlust. Die meisten Arten legen Eier, einige sind lebendgebährend. Biotopzerstörungen, aber auch die Jagd zur Gewinnung von Reptilienleder gefährden viele Reptilienarten.
Ein Aquarium ("aqua" = Wasser) dient der Haltung von Fischen und anderen Wassertieren, in einem Terrarium ("terra" = Erde) werden Landtiere wie z.B. Amphibien, Reptilien, Insekten, Spinnen oder Skorpionen gehalten. Die Begriffen "Terrarienkunde" bzw. "Terraristik" bezeichnen die Haltung und Zucht von Tieren in einem Terrarium. Oft-mals werden in einem Terrarium auch Pflanzen kultiviert. Durch einen gut strukturierte Einrichtung mit Rück- und Seitenwänden, Kletterästen, Bachläufen, Wasserbecken usw. wird meist versucht, einen naturnahen Ausschnitt aus dem Lebensraum der gepflegten Tiere nachzubilden um so deren Bedürfnissen an eine artgerechte Haltung zu befriedigen.
Wer Mitglied der DGHT, einer ihrer Regionalgruppen oder einer Arbeitsgemeinschaft (AG) ist, profitiert:
1. vom Einsatz der DGHT für einen aktiven Schutz von Amphibien und Reptilien
2. vom Wissen und den Erfahrungen zahlriecher Herpetologen und engagierten Terrarianer
3. vom Kampf der DGHT gegen Tierhalteverbote
4. vom Engagement der DGHT für eine sinnvoll und verantwortungsvolle Haltung vom Lurchen und Kriechtieren
5. vom Engagement der DGHT für sinnvolle und artgerechte Haltungsvorschriften
6. von den Erfahrungen der DGHT im Umgang mit Behörden
7. vom reichhaltigen Angebot der DGHT an herpetologischen und terraristischen Fachzeitschriften
8. von den vielfältigen Weiterbildungsangeboten der DGHT in Sachen Amphibien und Reptilien
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